IT Governance vs. Information Governance
Die IT Community ist doch ab und zu noch lernfähig und beginnt langsam zu begreifen, dass es doch einen erheblichen Unterschied gibt zwischen Technologie und Information.
Wir wissen inzwischen, dass der CIO ein klassicher "misnomer" ist, denn er managt nicht die Information (bzw. den Content) sondern die Kanäle (Infrastruktur). So hat denn auch IT selbst keinen intrinsischen Wert, sondern die Wertzuschreibungen erfolgen über den entsprechenden Business zweck von Information in einem gegebenen Scope (Wertschöpfung über den Nutzenbeitrag von Information um z.B. bestimmte Entscheidungen zu fällen).
Ein Paper aus der Frankfurter School of Finance and Management versucht dem Rechnung zu tragen:
"Information-Governance umfasst die Festlegung von Entscheidungsbefugnissen und eines „Frameworks“ zur Förderung eines gezielten Umganges mit der Bewertung, Erzeugung, Speicherung, Nutzung, Archivierung und Vernichtung von
Informationen. Es umfasst Prozesse, Rollen, Metriken und Standards zur
Sicherstellung der Effektivität und Effizienz bei der Nutzung von Informationen, um die gesetzten Ziele einer Organisation bestmöglich zu erreichen."
Das Paper von Wolfgang Johannsen mit dem Titel: Information Governance - Herausforderungen in verteilten Umgebungen, .
kann heruntergeladen werden
(Information befindet sich immer in verteilten Umgebungen, dies ist bisher bloss den Content-Banausen entgangen.)
Es dämmert, dass sich Information nicht von selbst meistern lässt, sondern wesentliche Gestaltung von Seiten von Experten aus den Bereichen Lifecycle mgmt, Records mgmt und ECM bedarf. Daraus sollte man dann keinen Gegensatz konstruieren, sondern es geht nur komplementär. Das Orchester spielt mit allen Rollen, Business, IT, Legal, Governance Council, sonst tönt es nicht oder falsch. d.h. das Alignment zwischen allen Governance Stakeholdern ist die grösste Herausforderung. Sie droht oft an der Enormität der Aufgabe zu scheitern.
Wir wissen inzwischen, dass der CIO ein klassicher "misnomer" ist, denn er managt nicht die Information (bzw. den Content) sondern die Kanäle (Infrastruktur). So hat denn auch IT selbst keinen intrinsischen Wert, sondern die Wertzuschreibungen erfolgen über den entsprechenden Business zweck von Information in einem gegebenen Scope (Wertschöpfung über den Nutzenbeitrag von Information um z.B. bestimmte Entscheidungen zu fällen).
Ein Paper aus der Frankfurter School of Finance and Management versucht dem Rechnung zu tragen:
"Information-Governance umfasst die Festlegung von Entscheidungsbefugnissen und eines „Frameworks“ zur Förderung eines gezielten Umganges mit der Bewertung, Erzeugung, Speicherung, Nutzung, Archivierung und Vernichtung von
Informationen. Es umfasst Prozesse, Rollen, Metriken und Standards zur
Sicherstellung der Effektivität und Effizienz bei der Nutzung von Informationen, um die gesetzten Ziele einer Organisation bestmöglich zu erreichen."
Das Paper von Wolfgang Johannsen mit dem Titel: Information Governance - Herausforderungen in verteilten Umgebungen, .
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(Information befindet sich immer in verteilten Umgebungen, dies ist bisher bloss den Content-Banausen entgangen.)
Es dämmert, dass sich Information nicht von selbst meistern lässt, sondern wesentliche Gestaltung von Seiten von Experten aus den Bereichen Lifecycle mgmt, Records mgmt und ECM bedarf. Daraus sollte man dann keinen Gegensatz konstruieren, sondern es geht nur komplementär. Das Orchester spielt mit allen Rollen, Business, IT, Legal, Governance Council, sonst tönt es nicht oder falsch. d.h. das Alignment zwischen allen Governance Stakeholdern ist die grösste Herausforderung. Sie droht oft an der Enormität der Aufgabe zu scheitern.
jhagmann - 16. Mai, 16:41