Montag, 3. September 2007

Preserving the digital heritage Principles and policies (Unesco & ECPA)

Interesting paper
containing an article by David Bearman:

introducing with a statement and questions:

"I see four fundamental problems in our current situation: selection results in collection; digital preservation results in representations that favour aspects of the original perceived as critical within the different traditions of libraries, archives and museums; authenticity is being sacrificed by the timing of selection decisions;
and the entire enterprise is currently organized in an uneconomical, inefficient
and ineffective way. After exploring these dysfunctions, I propose a series of systemic solutions that I believe we must pursue to solve them." (p.26)

see:
http://www.knaw.nl/ecpa/publ/pdf/6190.pdf

Unesco - Open source archiving & preservation (recommendations)

Towards an Open Source Archival Repository and Preservation System

Recommendations on the Implementation of an Open Source Digital Archival and Preservation System and on Related Software Development
This report was commissioned by UNESCO Memory of the World Programme and prepared with the support of the Australian Partnership for Sustainable Repositories (APSR).

see:
http://portal.unesco.org/ci/en/ev.php-URL_ID=24700&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201.html

SNIA - 100 year archive task force report

Digital information is at risk of being lost." That is the warning from 276 long-term archive practitioners who participated in the Storage Networking Industry Association's (SNIA's) 100 Year Archive Requirements Survey Report. The recently released report by the SNIA's Data Management Forum and its 100 Year Archive Task Force captures the operating practices, requirements and issues facing organizations managing large amounts of information.

german:

Digitale Informationen sind verlustgefährdet und müssen langfristig gepflegt werden. Das ist das Fazit der “100-Year-Archive-Requirements“-Studie der Storage Networking Industry Association (SNIA). Diese Studie basiert auf einer Onlinefragebogenaktion der Organisation Anfang des Jahres, den in erster Linie IT-Expten, Experten für Records and Information Management (RIM) sowie Archivare aus aller Welt beantworteten. Sie arbeiten für 276 Unternehmen oder Behörden.

Die Studie untersuchte Betriebspraktiken, Anforderungen und Herausforderungen beim Management großer Datenmengen im Unternehmen über verschiedene Zeitspannen hinweg. „Compliance, Security und Gesetzeslage stellen jedes Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen bei der Aufbewahrung digitaler Informationen“, sagte Vincent Franceschini, Chairman der SNIA anlässlich der Vorstellung des Berichts im August. Die Studie zeige den Status quo der Archivierungspraxis. Franceschini weiter: „Die Erkenntnisse bestätigen unsere Bemühungen, Standards und Best Practices zu definieren, und geben für unsere künftigen Aufgaben die Richtung vor.“

So waren die Befragten generell der Meinung, dass die Aufbewahrungsmethoden noch zu manuell ausgelegt, fehleranfällig und teuer seien und dass es an einer unternehmensweit durchgängigen Strategie fehle. Als besonders wichtig wurden die Klassifizierung von Informationen und die Zusammenarbeit zwischen Anwendern und Administratoren eingestuft.

Das SNIA Data Management Forum will deshalb die Erarbeitung der wichtigsten Geschäftsvorgaben zur Aufbewahrungsstrategie in den Vordergrund rücken. Außerdem wird das DMF versuchen, die Kosten und Komplexität der Lösungen durch Vorstellung von Best Practices zu verringern. Das betrifft zum Beispiel die Bereiche Management-Tools und Transparenz. Darüber hinaus stehen Themen wie die logische und physische Migration, Skalierbarkeit, Klassifizierung und Integration von Metadaten in Archiven im Mittelpunkt.

80 Prozent der Befragten verwalten Daten, die über 50 Jahre aufbewahrt werden müssen. Bei 68 Prozent liegt diese Frist sogar bei über 100 Jahren. Damit diese Daten verfügbar bleiben, müssen sie nach Einschätzung des SNIA Data Management Forums in ihrem Lebenszyklus mehrere Migrationen an Medien und Formaten mitmachen. Die erste Migration sollte nach 10 bis 15 Jahren erfolgen. Tatsächlich werden in nur 30 Prozent der befragten Unternehmen regelmäßig Daten migriert. Datenbankinformationen haben laut der SNIA-Umfrage das größte Verlustrisiko. Über 70 Prozent der Befragten hegen Zweifel daran, ob ihre Daten auch in 50 Jahren noch lesbar sein werden.

LANline/dp


The report is available at:
http://www.snia-dmf.org/100year/

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